Menschliche Ernährung im Lichte unserer Evolution

Diese Folge kümmert sich um den Zusammenhang von der menschlichen Evolution mit unserer Ernährung.
Ancestrally Healthy mit Kevin Jühlke
Menschliche Ernährung im Lichte unserer Evolution
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In dieser Folge schauen wir uns die menschliche Evolution in vereinfachter Form an und besuchen dabei die wichtigsten Stationen auf dem Weg vom Primaten zum Mensch. Was hierbei auffällt, sind die Nahrungsquellen, Essverhalten und das Werkzeugnutzen der einzelnen Rassen, die logischerweise immer ausgeklügelter wurden. Vor diesem evolutionären Hintergrundbild lässt sich einfacher verstehen, wie ein artgerechte, menschliche Ernährung, auch heutzutage, auszuschauen hat.

//Shownotes:

1:40 Schimpansen sind sehr ähnlich, aber dennoch fundamental verschieden.
4:25 Schimpansen essen größtenteils Pflanzen, jedoch nicht nur. Interessanterweise auch Fleisch & Insekten. (https://janegoodall.ca/our-stories/10-things-chimpanzees-eat/)
5:26 Ihre Därme sind unterschiedlich aufgebaut und können Ballaststofffe besser fermentieren.
6:09 Mit dem Australopithecus entsteht der aufrechte Gang. Timeline: (https://humanorigins.si.edu/evidence/human-evolution-interactive-timeline)
9:55 Hominiden haben eine extrem starke Magensäure im Vergleich. Ben-Dor Studie: (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ajpa.24247)
11:44 Tierische Kalorien liefern weitaus mehr wertvolle Nährstoffe und benötigen weniger Zeit zum Extrahieren.
13:22 Der Paranthropus war das vegetarische Experiment und hat den Wandel der Zeit nicht überstanden. Paranthropus Ernährung: (https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1104627108)
16:29 Homo Habilis lernte Steintechnologie für sich zu nutzen als frühes Werkzeug.
19:30 Mit dem Nährstoffwandel hin zu Tieren wuchsen die Hirne.
22:09 Warum die meisten Tiere Omnivoren sind, obwohl sie sich carnivore ernähren.
24:35 Homo Erectus war der Hominid, der am längsten die Erde bewanderte.
23:59 Hirnwuchs explodierte, die Werkzeuge wurden verfeinert und Menschen begannen klar zu jagen.
27:20 Die Bioenergetik von tierischen Kalorien ist zu bevorzugen,
28:27 Pflanzen enthalten Abwehrstoffe und müssen verarbeitet werden.
31:01 ‘Menschen können hervorragend hungern’
32:40 Physiologische Insulinresistenz ist wichtig, wenn man wie wir Menschen ketogen isst.
34:04 Unser Darm ist klar auf einfach zu verdauendes spezialisiert, nicht auf Fermentation. (https://www.journals.uchicago.edu/doi/10.1086/204350 & https://academic.oup.com/ajcn/article-abstract/55/1/299S/4715344)
38:33 Homo Erectus begann mit Feuer herumzuexperimentieren.
41:42 Kochen erschließt neue Energie von zuvor giftigen Pflanzen.
42:00 Homo Heidelbergensis war uns bereits sehr ähnlich
44:40 Unser engste verwandte Rasse sind die Neanderthaler.
47:04 Isotopenanalysen zeigten klar, dass Neanderthaler viele tierische Proteine aßen.
48:50 Auch besaßen sie Kultur und lebten nicht nur in Eiszeitverhältnissen.
50:59 Mitochondriale DNA und die Mutter aller Menschen.
55:00 Die neolithische Revolution bezeichnet das Ende des menschlichen Daseins als Jäger & Sammler.
57:00 Waren psychoaktive Substanzen ein Treiber zur Sesshaftigkeit?
58:02 Überfüllung führt zu Kompetition um Rohstoffe und dies zu zentralisierter Gewalt.
59:02 Nährstoffmangel trieb Menschen zueinander durch zu wenig Jagdbares.

//Genannte Bücher

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