Wenn Du hier gelandet bist über die Suche, hast Du sicher schon von EZ-Wasser gehört. Es trägt noch viele andere Namen, wie hexagonales Wasser, Zellwasser oder strukturiertes Wasser. All diese Begriffe meinen dasselbe und beziehen sich auf die bahnbrechenden Forschungsergebnisse von Professor Gerald Pollack.

In diesem Post erkläre ich im Detail worum es sich bei dem EZ-Wasser handelt, und was die Wissenschaft dahinter ist. Aber am allerwichtigsten schauen wir uns an, warum es mehr ist als wissenschaftlicher Abstraktismus aus dem amerikanischen Elfenbeinturm – denn hexagonales Wasser hat tiefgreifende Effekte auf die Art und Weise, wie wir Gesundheit verstehen. Es dreht viele biologische Grundmechanismen auf dem Kopf und vereinfacht sie.

Das im Endeffekt können wir dann praktisch nutzen, um unsere Gesundheit zu optimieren. Und hierum geht es ja – Theorie und Praxis. Wissen ohne Anwendung ist wenig wert.

Was ist hexagonales Wasser?

Hexagonales Wasser, auch bekannt als EZ-Wasser, hat eine bestimmte atomare Struktur. Dieses Wasser entsteht nahe zu hydrophilen Oberflächen und bildet eine Exclusion-Zone (EZ), oder auf Deutsch ‚Ausschlußzone‘. Diese EZ ist bienenwabenartig aufgebaut, daher kommt das ‚hexagonal‘ im Namen.

Und das trifft so ziemlich den Nagel auf den Kopf, denn EZ-Wasser ist die Vierte Phase des Wassers, in der es eine Zone bildet, die alle anderen Stoffe aus ihr ausschließt. Mach Dir keinen Kopf, wenn sich das noch nicht sinnig anhört. In diesem 2 Sätzen stecken Jahrzehnte der Wissenschaft, daher entpacken wir das ganze noch fachgerecht.

Strukturiertes Wasser: Die Wissenschaft dahiner!

Wasser hört sich erstmal nicht nach viel an. Und man mag schnell denken, die moderne Wissenschaft weiß bereits alles darüber. Ich dachte das jedenfalls. Man war ich daneben. Vieles bleibt noch enigmatisch, wenn es um das simple H₂O geht.

Als Erstes schauen wir uns nun deshalb an, was die EZ-Theorie beschreibt. Und während in der Wissenschaft einiges komplex ist, ist sie von der Vogelperspektive aus elegant simpel.1Hier zu Pollack’s Erklärung seiner Theorie: The Fourth Phase of Water: Implications for Energy, Life, and Health

Wasser hat 4 Aggregatzustände , nicht 3!

Yep, das, was Du in der weiterführenden Schule gelernt hast, war falsch. Wasser gibt es nämlich in:

  1. fest
  2. flüssig
  3. gasförmig
  4. Exclusion Zone

EZ ist ein eigener Aggregatzustand. Er hat Ähnlichkeiten mit den Dreien, unterscheidet sich dennoch fundamental von diesen. Gerald Pollack beschreibt es als ‚flüssigen Kristall‘, weil es Charakteristika von beiden trägt. Die Definition eines Aggregatzustands passt sogar, daher werden hier keine Regeln der Physik gebrochen.2Exclusion zone as intermediate between ice and water

Damit das mit dem eigenen Aggregatzustand aber Sinn ergibt, müssen wir uns als Nächstes das Wort ‚hexagonal‚ in hexagonales Wasser ansehen!

Warum heißt es ‚Hexagonal‚?

Hexagonales Wasser heißt es wegen der speziellen Struktur, den das Wasser annimmt, wenn es eine Exklusion Zone bildet.

Zuallererst aber dazu, wo sich Exklusionszonen bilden: überall dort, wo es hydrophile, sprich wasserliebende, Oberflächen gibt. Das ist nahezu überall! Proteine beispielsweise, Zellmembranen, oder wie häufig in Versuchen genutzt: eine Teflon-ähnliche Substanz namens Nafion.

Bei dem Kontakt mit Wasser zu einer hydrophilen Oberfläche sortieren sich die Ladungen des Wassers um:

  1. Ein H₂O Molekül gibt ein Wasserstoff (H+) ab. Hydroxid (OH) entsteht.
  2. Die Exklusionszone besteht aus vielen OH, die sich bienenwabenartig zusammenlegen. Bienenwaben haben eine hexagonale Form. Daher das HEXAGONAL!
  3. Die Form ist nichts Neues, gewöhnliches Eis hat dieselbe Molekülstruktur. Was anders ist sind die fehlenden Brückenverbindugnen zwischen den einzelnen Schichten – EZ hat keine und ist daher von der Konsistenz nicht wie Eis. Es ist gelartig.

Was sich also dabei bildet, ist sind viele Reihen von molekularen Bienenwaben, die übereinander liegen. Von der Menge können sich so locker 10.000 Schichten übereinanderlegen, mit nicht unüblichen Dicken von 200mcg.

Das EZ (‚=Exklusionzone‘) in EZ-Wasser erklärt

Diagrammatic representation of EZ water negatively charged and the positively charged
Quelle: “Exclusion Zone” Formation in Mixtures of Ethanol and Water – Scientific Figure on ResearchGate.

Wer aufmerksam mitgerechnet hat bemerkt, dass die Rechnung allerdings nicht aufgeht:

2xH₂O = OH

Richtig sieht es so aus:

  • 2xH₂O = OH & H3O+

Dabei koppelt sich das abgegebene Wasserstoffteilchen von einem Spender-H₂O an ein umliegendes Empfänger-H₂O an. Das, was dann entsteht, nennt sich H3O+ oder Hydronium und ist einfach positiv geladen. Die Hydronium H3O’s schwimmen dann um die Exklusionszone drumherum. Im Bild heißen die positiven Hydrondium-Ionen ‚Bulk Water‘.
Daraus folgt, dass die Exklusionszone stark negativ geladen ist, die Zone mit dem umgebenden Hydronium-H3O’s stark positiv.3Es gibt seltener auch positive Exklusionszonen aus H3O+ , mit umliegenden, umherschwimmenden OH Molekülen. Das hängt von dem Material ab, auf dem sie sich bildet.

Während die ganze Bastelei nach einigem klingt, werden keine elektrostatischen Gesetze gebrochen. Obwohl die Exklusionszonen negativ geladen sind und das Hydronium positiv, bleibt die Gesamtladung neutral. Nichts geht verloren. Auch ist der Prozess komplett reversibel, wenn die Umstände sich ändern.

Dennoch braucht es Energie zur Strukturierung dieser Zonen. Auch für deren Aufrechterhaltung. Die Energie kommt allerdings von einem übersehenen Ort – der Umwelt. Und zwar in der Form von Tageslicht. Genauer gesagt, dem UV bis infrarotem Lichtspektrum.4Water, Energy and Life: Fresh Views from the Water’s Edge

Was sind die Bedeutungen von diesem wissenschaftlichen Fund?

Nun, da wir wissen, wo wir überhaupt drüber reden – den Exklusionszonen mit ihrem wabenförmigen Wassergitter – möchte ich Dir als Nächstes zeigen, warum das Ganze überhaupt wichtig ist. Es ist ein Paradigmenwechsel mit tiefgreifenden theoretischen & praktischen Implikationen.

Wichtig zu sagen ist, dass vieles hiervon bislang Hypothesen sind, oder nur von wenigen Laboren so bestätigt wurden. Dennoch sagt es meiner Meinung was, wenn man mit dem EZ-Paradigma Naturphänomene deutlich kompletter erklären kann als mit Einsteins Rechnungen.

Wasser wird damit zur Batterie

Was ist eine Batterie?

Etwas, wo Strom fließen kann. Und das tut er überall, wo Ladungen voneinander getrennt sind. In Experimenten konnte ein Stromfluss hergestellt werden, von der negativen EZ zur positiven Hydroniumzone. Nicht viel, aber etwas. Erinnert etwas an die Kartoffelbatterien aus dem Physikunterricht, nicht?

Auch normale AA-Batterien, wie man sie kennt, bilden Exklusionszonen aus und beziehen damit Lichtenergie. Sie liefern also Strom nicht nur wegen der chemischen Reaktionen in ihr, sondern auch wegen des Rotlichtes. Anders kann man sich auch nicht logisch erklären, wie eine kleine AA-Batterie in ihrer Lebenszeit 5.000 Coulomb liefert – das Äquivalent von 15(!) Blitzen.51A für 1.400h

Dadurch wird jede Zelle, jede hydrophile Oberfläche in Deinem Körper, zu einer Batterie. Einer Batterie, die Energie liefern kann für Körperprozesse, mit Quantengeschwindigkeit. Die große Frage ist nun – wie viel?

Tageslicht, insbesondere Rotlicht, lädt diese Batterie auf

Wie schon erwähnt ist die Bildung der Exklusionszone kein ‚Free Lunch‘, wie die Ökonomen gern sagen. Es kommt nicht umsonst, sondern benötigt Energie – allerdings aus unverhoffter Quelle:

Nämlich dem überall präsenten Rot- und Infrarotlicht. 6Effect of infrared radiation on interfacial water at hydrophilic surfaces

Es ist tatsächlich nahezu überall, auch dort, wo sichtbares Tageslicht nicht hinkommt. Infrarotlicht ist der Grund, warum Nachtsichtkameras in Dunkelheit klappen und warum man damit auch durch eine Wand sehen kann. All diese Dinge geben Infrarot ab.
Und die Evolution hat sich anscheinend einfallen lassen, diese allgegenwärtigen Wellenlängen dafür zu nutzen, um Energie zu erzeugen. Ziemlich clever!

Man sieht es daran, dass sich Exklusionszonen vergrößern, wenn sie Infrarot, und auch breiter gesehen UV-Licht, ausgesetzt sind. Wachsende Exklusionszonen sind, wenn wir uns erinnern, nichts anderes, als weitere Schichten an EZ-Wasser, welches sich brav übereinander legen.

Membrantheorien von Pumpen & Transportern sind anzuzweifeln

Ein möglicher Riesenpunkt ist, dass die EZ’s einige Membrantransporter unnötig machen. Stoffe können so theoretisch über die Membran passiv via den Exklusionszonen diffundieren.

Diese Theorie ist nichts Neues und kein anderer als der große Physiologe Gilbert Ling hat bereits vor mehreren Jahrzehnten die Natrium/Kalium-ATPase infrage gestellt. Die Na+/K+-ATPase ist die Theorie einer Pumpe, die wie wild Natrium und Kalium als Elektrolyte aus und in die Zellen pumpt – zur elektrischen Reizweiterleitung.
Ling hat jedoch rechnerisch festgelegt, dass ihr Energiebedarf niemals gedeckt werden könnte bei all der Arbeit und selber mehrere Theorien entwickelt, wie passive Mechanismen dies bewerkstelligen können. Er wusste damals noch nichts von Pollacks EZ-Wasser, war aber seiner Zeit um Jahrzehnte voraus.7Siehe dazu sein grandioses, kostenloses Buch: Life at the Cell and below the Cell Level

Auch viele andere Membranpumpensystem könnten so anders erklärt werden via EZ-Mechanismus der Osmose & Diffusion.

Osmose & Diffusion werden erklärbar!

Exclusion of microspheres close to the Nafion surface in pure water a and 95 ethanol
Quelle: Why Hydrogels Don’t Dribble Water – Scientific Figure on ResearchGate.

Man sollte denken, wir hätten Osmose verstanden. Selbst Einstein hat sich mit dem Phänomen herumgeschlagen und das heute gängige Rechenmodell entwickelt.
Das Problem ist jedoch, dass es nicht universal anwendbar ist und es viele Ausnahmen gibt. Etwas was bei einer vollständigen Theorie nicht sein sollte. Newton’s ‚F =m x a‘ gilt für alle Kräfte, nicht nur für die Schwerkraft an einem Sonntag nach 9 Uhr morgens.

Pollack hingegen hat Osmose & Diffusion als ein und dasselbe Phänomen der Exklusionszonen erklärt und es so universell anwendbar gemacht. Auch ist die Erklärung einfacher geworden: EZ-Wasser ist die Batterie, Tageslicht ist der Energielieferant. Experiment wurde es auch schon in wenigen bestätigt, da fehlt allerdings noch einiges an Arbeit.8The Mechanisms of Osmosis: A new Paradigm

Eleganterweise lassen sich damit auch viele andere physikalische Effekte jedenfalls in der Theorie erklären – wie z.B. die Brown’schen Molekülbewegungen, oder Wasserdampf. Sogar das Herz könnte hilft durch EZ-Wasser an de Kapillarwänden erhalten.9On the Driver of Blood Circulation Beyond the Heart

Was bewirkt hexagonales Wasser? Der Einfluss auf die Gesundheit!

Nun kommen wir nach der ganzen theoretischen Wissenschaft zur zentralen Frage – wie können wir dieses Paradigma anwenden, um unsere Gesundheit zu optimieren?

Im Grund ist es easy, denn die Formel ist: Mitochondriales Zellwasser + Sonnenlicht. Aber auch andere Dinge spielen hier hinein und begünstigen es das hexagonales Wasser formt, sowie das Laden der Batterie, wie wir sehen werden.

Mitochondriales Wasser ist zentral

Mitochondriales Wasser ist das Zellwasser. Du magst Dich fragen, warum es besonders & anders ist. Schauen wir uns das einmal an!

Cytochrom-C-Oxidase macht Zellwasser

CCO Mechanismus
Was wichtig für uns ist der Ort, wo O₂ und H₂O stehen. Oben links. Quelle: Asw-hamburg, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Erstens Zellwasser entsteht es an nur einem Ort in der Zellbiologie – dem 4. Komplex der Atmungskette: Cytochrom-C-Oxidase (CCO).
Dies ist der letzte Schritt vor dem 5ten Komplex, bei dem aus ADP ⇾ ATP gewonnen wird. Dies geschieht mithilfe eines chemoelektrischen Gradienten. Einfach gesagt tut die Atmungskette nichts anderes, als Protonen aus den Mitochondrien herauszuwerfen. Diese positive Ladung wird dann genutzt, um ADP durch den Nanomotor, der Komplex V ist, durchzupressen. Boom, Du hast wieder ATP. Ziemlich elegant!

CCO ist so wichtig, weil hier der oxidative Teil des Prozessnamens der oxidativen Phosphorylation ins Spiel kommt. Sprich: es wird Sauerstoff verbraucht. Sauerstoff wird genutzt, um Wasser zu bilden.

Zellwasser ist sehr arm an Deuterium

Zweitens ist dieses Zellwasser ist besonders, da es deuteriumarm ist. Und das ist gut.

Deuterium ist das schwere Wasser – herbei haben die zwei Wasserstoffatome des H₂O’s jeweils ein Neutron mehr im Kern. Ein Standard-Wasserstoff ist sonst nur ein einsames Proton. Deuterium im Körper ist in erhöhter Dosis ein Riesenproblem, da es Komplex V beschädigt.10Evidence for a Partially Stalled γ Rotor in F1-ATPase from Hydrogen–Deuterium Exchange Experiments and Molecular Dynamics Simulations
Stell Dir folgendes Bild vor: Komplex 5 ist ein Tennisspieler und eine Maschine schießt ihm Tennisbälle zu. Ein Deuterium ist nun allerdings nicht wie ein Tennisball, sondern ein Bocciaball. Was passiert? Bestenfalls geht nur der Tennisschläger kaputt, schlechtestenfalls unser Tennisspieler.

Darum ist die Biochemie des Körpers daran angepasst, Deuterium herauszufiltern. Gewisse Enzyme wie die NADPH-Oxidase lassen nur deuteriumarmes Substrat durch.11s. Chris Masterjohn’s Podcast. Manche Wissenschaftler glauben, dass der Grund, warum die biochemische Energiegewinnung so komplex ist nur das Herausfiltern von Deuterium ist. Anders kann man sich nicht das endlose herumschleusen von Elektronen im Citratzyklus erklären.12Biological effects of deuteronation: ATP synthase as an example

Wir brauchen regelmäßiges Tageslicht

Cytochrom-C-Oxidase sitzt in der Mitochondrialen Matrix, der Zellmembran eines jeden Mitochondriums. CCO pumpt das Wasser nach außen in den Zellzwischenraum zwischen Matrix und Membran.
Zur Erinnerung: Mitochondrien haben zwei Membranen, die Matrix und die echte Membran.

Zellwasser bildet die mitochondriale Batterie

Mitochondrion mini
Membran 1 ist das Wellenförmige – hier sitzt CCO. Membran 2 ist das glatte drumherum. Quelle: Kelvinsong, CC0, via Wikimedia Commons

Dadurch entsteht in diesem Raum eine Batterie. Erstmal ist jedes Wassermolekül H₂O in sich elektrisch geladen. Es handelt sich hierbei um sogenannte Dipole: positiv geladen an den Wasserstoff-Armen, negativ geladen beim Sauerstoff. Das ist auch der Grund, warum Wasser nahezu alles in sich lösen kann.
Hinzu kommt, dass alle Membranen z.B: wie die Matrix und auch gelöste Teilchen im Zwischenraum hydrophil sind. Was passiert an hydrophilen Membranen?

Right! Exklusionszonen bilden sich und hexagonales Wasser entsteht.

  • Licht liefert die Energie zur Bildung und Beibehaltung der EZ
  • Wellenlängen, wie Rotlicht, vergrößern EZ-Wasser
  • Andere Wellenspektren, wie EMF-Wellen aus WLAN, Mobilfunk und 5G, schrumpfen sie13Low frequency weak electric fields can induce structural changes in water
  • Auch schafft es Rotlicht, CCO zu aktivieren. Dabei erhöht es die Aufnahme an Sauerstoff und damit den Output an Zellwasser wie auch Energie in Form von ATP.

Zellwasser ist eng verbunden mit mitochondrialer Gesundheit

Daher ist es auch kein Wunder, dass das Zellwasser eng verbunden ist mit mitochondrialer Gesundheit. Diese EZ-Struktur macht damit jedes Mitochondrium zu einer kleinen Batterie. Und wir alle wissen, was passiert, wenn Mitochondrien krank werden – die ganze Plethora an modernen Krankheiten. Ich schätze 90% aller modernen Erkrankungen sind mitochondrialen Ursprungs. Die Quantengesundheit setzt genau hier auf diesem fundamentalen Level an. Einen groben Überblick von mir gibts zu dem Thema hier.

Schauen wir uns ‚Krebs‘ als mitochondriale Erkrankung an

Krebs ist eine gut etablierte. Lass es uns als Beispiel nehmen.

Beim Krebs kann die gesteuerte, zelluläre Selbstzerstörung nicht mehr etabliert werden. In Fachsprache heißt das Autophagie. Was stattdessen passiert, ist die chaotische Selbstzerstörung namens Nekrose. Zellen ‚platzen‘ und schaffen einiges an Entzündung, was quasi die Reinigungscrew ist.

Wessen Aufgabe ist also dessen Einleitung? Wer scheitert hier?

Über die Antwort bin ich in Nick Lane’s ‚Power, Sex & Suicide*‘ gestolpert und sie hat mich überrascht – es ist unser Buddy Cytochrom-C-Oxidase. Beim Einleiten der Autophagie migriert es aus der Matrixmembran über den Zellzwischenraum in das eigentliche Zellplasma. CCO im Zellplasma aktiviert dann die Todbringer der Zelle – die sogenannten Caspase Enzyme.

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Fehlerhafte Autophagie ist ein Scheitern der Mitochondrien. Und das ist ein Riesenbeitrag zu einigen Krankheiten. Viele andere zeichnen sich ab durch fehlende Energie, was ebenfalls die Aufgabe der Mitochondrien ist.

Bewegung, Kälte & ketogene Diäten spielen auch hierein

Viele andere Lifestyle-Gewohnheiten, abseits von Sonnenexposition & Rotlichttherapie, schaffen es EZ-Wasser zu strukturieren.

Hierzu zählen:

  1. Bewegung (durch Piezoelektrizität)
  2. Kältetherapie (expandiert Exklusionszonen)
  3. Earthing (Aufnahme von negativer Ladung)
  4. High-Fat bzw ketogene Diäten (durch Deuteriumreduktion)14Healthy Fats and Exclusion-Zone Size

Bewegung erzeugt Strom in den Kollagenfasern, was nichts anderes ist als negative Ladung, die den Körper traversieren kann. Kältetherapie hingegen expandiert EZ-Wasser. Earthing bzw. das Erden, bringt Deine Körper mit dem Erdboden in Kontakt. So kannst Du negative Ladung aufnehmen.

Ketogene und fettreiche Ernährungsformen sind ebenfalls von Vorteil, da diese durch ihre biochemische Machart arm an Deuterium sind. Kohlenhydrate hingegen nicht, sie sind meistens reicher als die empfohlene Baseline von ~140ppm an Deuterium.

Die große Frage: wieviel Energie stellt EZ-Wasser bereit und was ist die wahre Rolle der ATPase?

Und darauf habe ich keine Antwort. Auch niemand anderes. Vermutlich ist die Rolle als fundamentales Energiesystem der oxidativen Phosphorylation geringer als bislang angenommen. In unserem bislang, rein biochemischen System wie wir die Körperfunktionen verstehen war es verantwortlich für 100% aller bereitstehenden Energie. Viele schlaue Köpfe wie der Nobel Laureat Albert Szent-Györgi (hat u.a. Vitamin C entdeckt) kritisierten schon lange dieses Modell.

Insbesondere vor dem Hintergrund der Quantenmechanik ist vieles nicht erklärbar – wie z.B. stimmen sich 9 Milliarden Reaktionen pro Zelle pro Sekunde miteinander ab?

Und damit lasse ich euch mit einem großen Fragezeichen stehen!
Dafür ist hoffentlich das Thema von EZ-Wasser etwas klarer geworden. Für weitergehendes Wissen kann ich Pollack’s Buch ‚Wasser*‘ wärmstens empfehlen. Dort erklärt er alle seine Experimente sowie die Implikationen der Theorie auf 400 Seiten im Detail, mit vielen tollen Illustrationen.

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Die Häufigsten Fragen zu Strukturiertem Wasser

Was ist hexagonales Wasser?

Hexagonales Wasser bezeichnet den vierten Aggregatzustand des Wassers, den Gerald Pollack experimentell gezeigt hat. Hierbei ordnen sich Wassermoleküle sehr speziell an in der Anwesenheit hydrophiler Oberflächen. Es bildet sich eine bienenwabenförmiges Netz, welches flexibel auf und abgebaut werden kann.

Wie erkennt man hexagonales Wasser?

Hexagonales Wasser bildet eine bienenwabenförmige Struktur. Hierbei teilt sich das H2O des Wassers in Hydronium (H3O+) und Hydroxid (OH-) auf. Das Hydroxid formiert sich und bildet eine negative, hexagonale Struktur aus ähnlich der Formation von Eis, jedoch ohne die molekularen Querbrückenverbindungen.

Wie lange ist hexagonales Wasser haltbar?

Die hexagonale Struktur braucht Energie um sich aufrecht erhalten zu können. Diese Energie liefert das Tageslicht. Ohne diesen Input zerfällt die EZ rasch, binnen 30min und schrumpft. Daher ist strukturiertes Wasser nur wenige Stunden strukturiert.

Wo kann ich hexagonales Wasser kaufen?

Hexagonales Wasser gibt es nicht zu kaufen. Es bildet sich natürlich wenn Sonnenlicht auf Wasser trifft. Wasser aus Bächen ist beispielsweise strukturiert. Daher kann man es einfach selber herstellen.

Wie bildet sich hexagonales Wasser?

Hexagonales Wasser bildet sich an hydrophilen Oberflächen. Energie für den Aufbau der Wabenstruktur leifert das Tageslicht – insbesondere die roten Bestandteile des Lichtspektrums.

Was ist EZ Wasser?

EZ Wasser ist dasselbe wie hexagonales oder strukturiertes Wasser. Das EZ steht für Exklusionszone. Aus dieser Zone werden alle Festteilchen ausgestoßen, daher der Name. Bilden tut sich EZ Wasser an hydrophilen Oberflächen.

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Fußnoten & Quellen

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