Zu behaupten, Quanteneffekte würden im Körper stattfinden ist ketzerisch, und nur wenige wissen, welche Effekte diese ausüben könnten. Moderne Medizin hinkt hier arg hinterher. Auch findet die biophysikalische Forschung fernab des öffentlichen Diskurses statt. Zwei anschauliche Beispiele, die wir später auch noch einmal aufgreifen werden, sind:
- Die Auswirkungen von Lichtquanten auf Deinen Körper
- Oder was künstliche elektromagnetische Strahlung, häufig Elektrosmog gennant, in uns anrichtet
Bei diesen Zweien schaut man sich die Effekte kleinster Partikel an und untersucht, wie die Biologie drauf reagiert. Passend in das Schema von Ancestral Health, sind genau die Effekte hilfreich, die im Einklang mit unserer Evolution stehen.
Über diesen Beitrag hinweg schauen wir uns die wichtigsten Bereiche der Quantengesundheit an. Du findest auch jeweils links zu den Teilbereichen, die weiter ins Detail gehen. Auch möchte ich Dir die kraftvollsten Gewohnheiten mitgeben, die für mich einen Rieseneffekt hatten auf mein Wohlbefinden und Energielevel. Gesundheit ist mehr als nur Ernährung, Dein Umfeld diktiert genauso, wie es Dir geht.
Was ist mit Quantengesundheit gemeint?
Quantengesundheit ist ein brandneues Feld, welches versucht physikalische Erkenntnisse mit denen der Biologie zu vereinen. Im Gegensatz zur Physik, die sich mittlerweile mit unverstehbar-kleinen Partikeln beschäftigt und quantenmechanische Gesetze postuliert, die auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben, ist die Medizin immer noch in der biochemischen Welt von Hormonen und Enzymen gefangen. Hier ist seit dem großen biochemischen Goldrausch des 20ten Jahrhunderts ein Stillstand eingefahren. Noch fataler ist das breite Denken, unser Verständnis hätte bereits alle Schichten bis zur untersten Ebene aufgeklärt.
Ich würde sagen, wir sind fernab davon, wie die Quantengesundheit zeigt. Kleinste Teilchen haben in der Tat tiefgreifende Effekte auf unseren Körper. Noch spannender ist die Erkenntnis, dass Quanteneffekte, wie das Quantentunneln1Quantentunneln bezeichnet, die Fähigkeit eines Quanten auf der anderen Seite einer undurchdringbaren Barriere aufzutauchen. Diese Barriere kann eine feste, wie eine Membran sein, aber auch ein elektromagnetischer Gradient, der normalerweise geladene Teilchen davon abhalten sollte, hindurch zu gelangen. wahrscheinlich in biologischen Wesen stattfinden – lange wurde davon ausgegangen, dass der warme und stark-überfüllte Innenraum biologischer Zellen diese Effekte nicht zulässt. Stattdessen könnte man sogar meinen, dass das Leben sich fundamental auf das Ausnutzen solcher Effekte angepasst hat.
Quantengesundheit, wie ich sie verstehe & lehre, dreht sich damit um die folgenden Themen:
- Der Effekt von Licht auf unseren Körper
- Die Wichtigkeit des zelleigenen, strukturiertem Wasser
- Wie das Erden uns zu Elektronen des Erdballs verhilft
- Die Rolle von natürlichem Licht & einen optimalen zirkadianen Rhythmus
- Quanteneffekte, die in Zellen auftreten
- Die schädlichen Auswirkungen von den all-präsenten, künstlichen Strahlungen
Welche Themen fallen unter die Quantengesundheit?
Quantenbiologie untersucht Quanteneffekte in biologischen Wesen
Die Quantenbiologie untersucht fundamental, wie Quanteneffekte das biologische Leben prägen. Ein klasse Buch, welches diese spektakulären Erkenntnisse recht easy erklärt, ist das Buch von ‚Der Quantenbeat des Lebens*‘ von Jim Al-Khalili & Johnjoe Macfadden.
Zum Beispiel haben sie herausgefunden, dass die 5 Komplexe der Atmungskette in den Mitochondrien, abhängig vom Quantentunneln sind, um Energie erzeugen zu können.2https://www.nature.com/articles/s41467-019-11212-x Hierzu muss eine bestimmte Mindestnähe der Komplexe gewahrt werden, gewisse Umwelteinflüsse, wie fehlendes Strahlung durch natürliches Licht oder Elektrosmog, bringen die Komplexe weiter auseinander. Die Distanzen hier sind winzig – gemessen wird in Ångström, dem Zehntel eines Nanometers – und schon wenige Ångström zwischen den Komplexen fahren die Effizienz der Energiegewinnung stark herunter.3https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4213181/
Es gibt noch viele weitere Bereiche, in denen Quanteneffekte postuliert werden, wie beispielsweise die Photosynthese. Zur Photosynthese muss ein gewisses Molekül4Bekannt ist es als Excitron, da es immer wieder energetisch angeregt, also ‚excited‘ wird durch das Licht., immer genau da sein, wo gerade ein Lichtphoton auftrifft. Die große Frage war lange, wie das möglich ist, dass der Effekt sofort stattfinden muss. Die Antwort ist das komplizierte Quantenphänomen der Heisenberg’schen Unschärferelation gewesen, nach der ein Quant überall sein kann, gleichzeitig. Es muss sich dabei auch nicht an Einsteins Regeln halten und kann an Punkten zu finden sein, die nicht mit der Lichtgeschwindigkeit zu vereinbaren sind. Es erscheint erst an einem bestimmten Ort, wenn man danach sucht, also misst. So kann es genau da sein, wo das Lichtphoton auftrifft. Für mehr Erklärung checke gerne das besagte Buch aus.5Oder siehe diese zwei Artikel über ‚Quantum Entanglement‘: https://www.sciencedaily.com/releases/2010/05/100510151356.htm + https://royalsociety.org/science-events-and-lectures/2016/summer-science-exhibition/exhibits/quantum-secrets-photosynthesis/
Das Erden – Kontakt mit dem Erdboden
Die Erde ist leicht negativ geladen, das ist ein bekannter Fakt. Tatsächlich ist es der Grund, warum Kabel immer gut geschützt sein müssen, da sonst die Einflüsse dieser Energie sich auf die Kabel auswirken.
Dennoch hatte keiner diese Ladung mit Gesundheit versucht zu vereinen, bis Clint Ober auf die Idee kam. Seine Experimente, sowie die von vielen nachfolgenden Wissenschaftlern, werden im Buch ‚Heilendes Erden*‘ beschrieben.
Ist man mit dem Erdboden, mit nackter Haut in Kontakt, kann Dein Körper Elektronen austauschen.6https://earthinginstitute.net/what-is-earthing/ Als Leitbahnen wird im Körper die dreifach Kollagenhelix postuliert7https://www.researchgate.net/publication/255996190_Super-Conducting_Liquid_Crystalline_Water_Aligned_with_Collagen_Fibres_in_the_Fascia_as_Acupuncture_Meridians_of_Traditional_Chinese_Medicine, die gedacht ist Quanteninformationen in Geschwindigkeiten über der Lichtgeschwindigkeit im Körper zu verteilen. So kann man die paar Trillionen Reaktionen im Körper pro Sekunde simultan steuern – ein Phänomen, das Biochemiker schon immer verblüfft hat. Die Vorteile sehen das Erden als große antioxidative Quelle von Elektronen – und in der Tat war es etwas, dass wir Menschen schon immer getan haben bis vor dem Aufkommen synthetischer Materialien.
Natürliches Licht – der wichtigste Umwelteinfluss
Natürliches Licht ist mit Abstand der wichtigste Input, den wir bekommen von der Umgebung. Er kommt in Form von:
- Licht, das in unsere unbedeckten Augen auftrifft
- Licht, dass unsere Haut absorbiert
- Spektren wie Infrarot & Nahinfrarot, die in die Tiefe unseres Körpers penetrieren
Interessanterweise sind all diese verschiedenen Vektoren des Lichts kritisch. Wir brauchen bekannterweise UV Licht auf unsere Haut, um aus Cholesterin das Vitamin D zu machen. Auch bewirken die vielen natürlichen Spektren des Lichts die Ausschüttung von Endorphinen8https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4117380/ oder modulieren gar wie unser Körper Energie herstellt. Rotes Licht ist potent darin, den 4. Komplex der Atmungskette9namens Cytochrome C Oxidase, dazu zu bringen, Sauerstoff besser in mitochondriales EZ-Wasser umzuwandeln. Dies hat Effekte auf die kritische Sauerstoff- und Stickstoffradikalbildung, sowie die Ausbeuteeffizient des 5. Komplexes, der ATPase.10https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2996814/
Das war aber nur das natürliche Licht, dass auf unsere Haut trifft – das was auf die Augen auftrifft macht noch mehr:
- Es stellt direkt Neurotransmitter her, die als Vorstufen in die Netzhaut eingelagert werden.
- Auch ist Tageslicht direkt verantwortlich, um unseren zirkadianen Rhythmus zu stellen. Diese Information gelangt über die Sehnerven zum SCN, deinem internen Uhrwerk.
Bist Du abgekapselt vom Licht, gebadet in künstlichem Licht, oder hast Deine Routinen nicht richtig gesetzt, zerschießt Du all diese Prozesse und weitaus mehr. Daher ist Lichtinput der springende Punkt im Bereich der Quantengesundheit und am fundamentalsten für Dein Wohlbefinden. Leider ist es auch der Bereich, den nahezu keiner hinbekommt aufgrund modernen Einflüsse.
Hexagonales Wasser – unser Zellwasser
Hexagonales Wasser ist das Wasser, was in Deinen Zellen vorherrscht. Es ist der Grund, warum wir nicht auslaufen, wenn wir uns schneiden – das Wasser ist strukturiert.
Daher wird es manchmal auch strukturiertes Wasser oder wissenschaftlich Exklusion-Zone Wasser genannt.
Größen wie Gilbert Ling oder Gerald Pollack haben experimentell gezeigt, dass Wasser eine Exklusion-Zone bildet und postuliert, dass solches Wasser in den Zellen vorherrscht.11https://www.pollacklab.org/research Eine Exklusion-Zone ist eine elektromagnetische Blase durch die sich Dinge ein- oder ausschließen lassen, wie z.B. Elektrolyte. Mehr zu den Mechanismen und Experimenten kannst Du in Gerald Pollack’s Buch ‚Wasser – viel mehr als H2O*‘ nachlesen.
Hexagonales Wasser ist das Wasser, was in Deinen Zellen vorherrscht. Es ist der Grund, warum wir nicht auslaufen, wenn wir uns schneiden – das Wasser ist strukturiert. Daher wird es manchmal auch strukturiertes Wasser oder wissenschaftlich Exklusion-Zone Wasser genannt. Größen wie Gilbert Ling oder Gerald Pollack haben experimentell gezeigt, dass Wasser eine Exklusion-Zone bildet und postuliert, dass solches Wasser in den Zellen vorherrscht.12https://www.pollacklab.org/researchEine Exklusion-Zone ist eine elektromagnetische Blase durch die sich Dinge ein- oder ausschließen lassen, wie z.B. Elektrolyte. Mehr zu den Mechanismen und Experimenten kannst Du in Gerald Pollack’s Buch ‚Wasser – viel mehr als H2O*‘ nachlesen.
Interessanter für uns ist, dass dieses Wasser gebildet werden muss und dafür Energieinput braucht. Am bekanntesten hier ist der Input durch natürliches Rotlicht & Nahinfrarotlicht. Aber auch Dinge, wie:
- Kältetherapie
- Elektronen durch das Erden
- Piezoelektrische Energie erzeugt durch Bewegung
…und ein paar weitere vermögen Dein getrunkenes, ordinäres Wasser in hexagonales Wasser zu strukturieren. Hydration ist damit nicht mit Wassertrinken getan, sondern benötigt Elektrolyte und Energieinput, größtenteils als Rotlicht, um Wasser zu erzeugen, zu können. Wir agieren wie ein Solarkollektor – buchstäblich. Falls Du Dich fragst, wo dieses Wasser entsteht im Körper – wir haben den Ort bereits getroffen: CCO, der 4. Komplex der Atmungskette.
Strahlung durch Elektrosmog
Elektrosmog bezeichnet das (leider) allgegenwärtige Spektrum an elektromagnetischen Strahlen, die sich um uns herum befinden. Dazu zählen beispielsweise:
- WLAN Strahlung
- Strahlung aus dem Stromnetz und den verlegten Kabeln
- Strahlung von Mobilfunknetzen
- Blaulichtstrahlung von künstlichen Bildschirmen
…und noch viele weitere. Wobei diese wohl die bedeutendsten Verursacher sind.
Diese Quellen, sondern eine breite Frequent an Strahlungen mit verschiedenen Energien ab. Im Körper haben all diese Frequenzen erwiesenermaßen Effekte13https://jackkruse.com/quantum-biology-5-coherent-water/ – einige behindern oder zerstören das strukturierte Wasser, andere beispielsweise sabotieren die ordentliche Energiegewinnung. Auf einem fundamentalen Level finden die wichtigsten Prozesse des Körpers auf der Quantenebene statt, vor allem in den Mitochondrien. Und genau hiermit kommen die energiereichen, künstlichen Wellen zwangsweise in Kontakt. Einen Teil dieser Energie absorbieren wir zwangsweise. Während all dieser Elektrosmog keine Ionen entstehen lässt, im Gegensatz zu Röntgenstrahlung, überträgt sie dennoch Energie an Gewebe und wirkt so ihren Schaden.14https://www.scienceopen.com/hosted-document?doi=10.14293/S2199-1006.1.SOR-.PPIQ9G6.v1
Mehr Informationen zu dem Thema findest Du in dem Buch ‚Die Welt unter Strom*‘ von Arthur Firstenberg.
Das sind die hilfreichsten Gewohnheiten die Du nicht unternimmst!
Dies ist wohl die wichtigste Gewohnheit überhaupt, die man aufbauen kann. Keine Übertreibung. Und in der Tat besteht sie aus drei Teilen:
- Das Licht des Sonnenaufgangs mitbekommen für 10-30min.
- Täglich für ~2h UV-reiches Mittagslicht in die Augen bekommen und 30min auf die Haut.
- Den Sonnenuntergang sehen für 10-30min.
Das Tolle an natürlichem Licht ist sein komplettes Spektrum. Auch ist das Licht morgens und abends reich an Infrarot & Nahrinfrarot Wellen. Diese haben wie erwähnt potente Effekte auf Deine Wasserbildung & Energiegewinnung. Morgenlicht agiert als erster Ankerpunkt, um Deine zirkadianen Rhythmus zu festigen. Der Sonnenuntergang als zweiter und finaler Ankerpunkt vor dem Schlaf. Davor oder danach sollte jedwedes Licht aus künstlichen Quellen geblockt werden und Blaulichtblocker* können getragen werden. Die Mittagssonne hingegen trägt zum Vitamin D bei, optimiert Deinen Hormonhaushalt und sorgt dafür, dass Du genügend hexagonales Wasser bereitstellen kannst.
Wichtig hierbei ist es keinerlei Sonnenschutz zu tragen und auch keine Sonnenbrille. Neben vielen anderen negativen Dingen15Sonnencremes sind voll mit Hormondisruptoren und Nanopartikeln, Sonnenbrillen inhibieren Deinen körpereigenen Sonnenschutz, da die Ausschüttung von Melanozyten-stimulierende Hormon (MSH) abhängig ist von einfallendem Licht in die Augen. lassen sie nur sehr wenig Licht durch und negieren damit den gewollten Effekt.
Kriege diese 3 Gewohnheiten hin für 30 Tage (oder am besten für immer) und Du wirst großartige Fortschritte sehen in Deinem generellen Wohlbefinden und Energieleveln.
Tägliches Erden auf natürlichen Böden
Erden ist antioxidativ und versorgt Deinen Körper mit dem an negativer Ladung, was er braucht. Daher:
- erde Dich morgens für 10-20min
- erde Dich abends für 10-20min
Wichtig hierbei ist, dass Du dazu barfuß mit dem natürlichen Erdboden (Stein, Erde, Wiese) in Kontakt sein musst. Holz und Asphalt sind nicht zu empfehlen aufgrund deren schlechten Leiteigenschaften. Das coole ist, dass man es nicht übertun kann. Es gibt kein zu viel Erden. Auch finden Quanteneffekte nicht linear statt, was einfach nur sagt, dass schon wenig Ziet, wie 10min, große Effekte haben können. Daher kombiniere am besten das Erden mit dem Tageslicht – morgens im Garten, mittags beim Essen im Park, oder abends auf einem Barfußspaziergang.
Adaption an eine ketogene Essweise
Meiner Meinung nach ist der ketogene Stoffwechsel, der natürlich Weg, wie Menschen die meiste Zeit des Jahres über funktionieren. Dies sehen wir klar, wenn wir uns ansehen, wo und in welchen Mengen Kohlenhydrate in der wilden Natur vorkommen – nämlich bedingt, in geringen Mengen und nur saisonal.
Ketogen adaptiert zu sein heißt es auf Fettsäuren & Ketonkörpern laufen zu können ohne irgendwelche negativen Effekte zu spüren. Auch heißt es, dass Du sehr wenig Kohlenhydrate zu Dir nimmst, ein häufiger Richtwert sind unter ~50g pro Tag.
Das hat biochemisch sehr positive Effekte, denn Fette werden etwas anders verbrannt als Kohlenhydrate:
- das hängt damit zusammen wie viele Cofaktoren (FADH2 & NADH, sowie CoA) bereitgestellt werden können
- tierische gesättigte Fette stellen am meisten Cofaktoren (und damit Elektronen) bereit
- Cofaktoren werden in Hitze & Energie umgewandelt – auch senden sie potente Signale in Form von ROS & gewissen Raten an Deine Gene zur Gesundheit beitragen.16Beispielsweise PPAR-gamma Aktivierung und damit ein Herabregulieren des ‚Winterschlafs‘ in dem viele PUFA-verseuchte Menschen heutzutage gefangen sind. Auch hilft es dem Meisterhormon Leptin bei seiner Funktion und wirkt positiv auf Hitzegewinnung von überschüssiger Energie via den mitochondrialen Abkopplungsproteinen.
- Mehr Cofaktoren erzeugen auch mehr Durchlauf in durch die Atmungskette. Effektiv stellst Du somit viel mehr hexagonales Wasser her im 4. Komplex, als wenn Du Kohlenhydrate verbrennen würdest.
Allen in allem lohnt sich deshalb eine saisonale Strategie der Keto-Adaption – also im Einklang mit unserem Umfeld und unserer Evolution. Auch von einem Standpunkt der Quantengesundheit.
Reduziere Elektrosmog den Du tagtäglich abbekommst
Elektrosmog lässt sich heutzutage nicht vermeiden – außer Du wohnst Off-Grid, fernab von Telefonmasten & Nachbarn. Glückwunsch dann – und die Frage wie Du das hier liest?
Der Großteil von uns tut dies aber nicht, mich eingeschlossen. Ich habe direkt einen 5G-Turm vor der Wohnung. Ihn kaputtzumachen ist nicht in meinem Budget, daher muss ich ihn wohl tolerieren. Dennoch, was wir alle tun können, ist es Elektrosmog zu reduzieren zu dem Grad, in dem es in unserer Macht steht. Das klappt im Haushalt am besten durch:
- WLAN ausschalten – wechsle stattdessen auf ausschließliche LAN-Anschlüsse für alle Geräte. Auch gibt es USB-LAN Anschlüsse fürs Handy.
- Die Sicherungen der Schlafzimmer raus, wenn Du schlafen gehst. So ist kein Strom auf den Leitungen und wo kein Stromfluss, da auch keine Felder.
- Erde Dich während Du schläfst mit einer Erdungsmatte. Wie ein Ableiter umgehst Du so eine gewissen Strahlungsdosis.
- Nutze blaulichtblockende Brillen und Apps für Bildschirm. Arbeite vorwiegend draußen unter Tageslicht. Habe niemals den Laptop auf dem Schoss.
- Habe Dein Handy immer im Flugmodus, wenn Du es nicht benutzt. Entferne es aus Deiner Hosentasche. Werde kabellose Kopfhörer unbedingt los. Nutze niemals eine Mikrowelle.
Wie Du siehst, sind das schon einige Tipps – und es gibt noch viel mehr. Aber das sind die Wichtigsten, um Deine kumulative Dosis an nnEMF’s, die Du andernfalls rund um die Uhr abbekommst zu reduzieren. Technik ist klasse, kommt jedoch wie alles im Leben mit einem Preis. Leider wird dieser nicht gelehrt, daher muss ein jeder von uns selbst sein Verhalten so organisieren, dass die Geräte nicht mit unserem Dasein negativ in Verbindung stehen.
Wie sollte ich anfangen?
Zugegeben, ich habe enorm viele Infos nach Dir geworfen. Mich hat es Jahre gekostet, viele dieser Informationen zusammenzusuchen und in Kontext zu bringen. Fühle Dich daher nicht überfordert. Wie ich gerne sage, wird Gesundheit in 1% Schritten erkämpft – eine Gewohnheit pro Monat, eine Abänderung pro Woche, etwas Neugelerntes jeden Tag. Fortschritt hat viele Gesichter.
- Fang an mit der ersten Tageslichtgewohnheit – morgens, abends & tagsüber. Dies ist wohl das wichtigste.
- Danach lässt sich das Erden super hiemrit kombinieren ohne mehr Aufwand.
- Elektrosmog zuhause zu regulieren ist ebenfalls easy und kostet nicht viel neben den LAN Kabeln.
Soviel also zur Quantengesundheit – brandneu und dennoch effektiv. Während viele Details durchaus komplex sind und Quantenmechanik teilweise keinen Sinn machen muss, sind die Rahmenbedingungen easy. All diese Gewohnheiten bringen uns zurück dazu wieder wie ein Mensch zu leben – Mensch, wie in Frühmensch. Im Einklang mit unserer Umgebung, sei es Licht, der natürlichen elektromagnetischen Strahlung und fernab modernen Einflüsse. Hier liegt wahre Gesundheit. Ich hoffe, der Post hilft Dir weiter auf Deinem Weg dorthin.
Schreib mir gerne ein Kommentar, wenn noch Fragen offen sind! Check auch die verlinkten Beiträge ab für mehr Details zu den jeweiligen Themen.
FAQs zur Quantengesundheit!
Was ist Quantengesundheit?
Quantengesundheit kommt vom Englischen ‚Quantum Health‘. Hierbei geht es darum, biophysikalische Erkenntnisse in den hinterher hängenden, biochemischen Ansatz der Medizin zu integrieren. Ein Beispiel hierfür ist, wie z.B. das Quantentunneln in den fünf Enzymen der Atmungskette stattfindet und mit welchen Effekten.
Wie können Quanteneffekte im Körper stattfinden?
Aufgrund der warmen und sehr chaotischen Umgebung wurde dies lange für unmöglich gedacht. Doch in der Tat finden sie statt. Der menschliche Körper könnte gar darauf ausgelegt sein, Quanteneffekte auf kleinster Ebene auszunutzen, um besser überleben zu können. Das heißt Quanteneffekte werden gezielt zugelassen und ausgenutzt.
Was für Quanteneffekte gibt es?
Es gibt beispielsweise das Quantentunneln, Interferenz, die Heisenbergsche Unschärferelation oder das Pauli-Prinzip. All diese Theorien beschreiben bestimmte Muster, nach denen Quantenteilchen agieren, unter anderem auch im menschlichen Körper.
Wobei hilft Quantengesundheit?
Quantengesundheit hilft dabei, Gesundheit ganzheitlicher zu verstehen, indem wir biophysikalische Vorgänge miteinbeziehen in das Konzept. Hierzu zählt beispielsweise der Effekt von Elektronen aus der Umwelt, die wir via dem Tageslicht oder Erden aufnehmen.
Fußnoten & Quellen
- 1Quantentunneln bezeichnet, die Fähigkeit eines Quanten auf der anderen Seite einer undurchdringbaren Barriere aufzutauchen. Diese Barriere kann eine feste, wie eine Membran sein, aber auch ein elektromagnetischer Gradient, der normalerweise geladene Teilchen davon abhalten sollte, hindurch zu gelangen.
- 2
- 3
- 4Bekannt ist es als Excitron, da es immer wieder energetisch angeregt, also ‚excited‘ wird durch das Licht.
- 5Oder siehe diese zwei Artikel über ‚Quantum Entanglement‘: https://www.sciencedaily.com/releases/2010/05/100510151356.htm + https://royalsociety.org/science-events-and-lectures/2016/summer-science-exhibition/exhibits/quantum-secrets-photosynthesis/
- 6
- 7
- 8
- 9namens Cytochrome C Oxidase
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15Sonnencremes sind voll mit Hormondisruptoren und Nanopartikeln, Sonnenbrillen inhibieren Deinen körpereigenen Sonnenschutz, da die Ausschüttung von Melanozyten-stimulierende Hormon (MSH) abhängig ist von einfallendem Licht in die Augen.
- 16Beispielsweise PPAR-gamma Aktivierung und damit ein Herabregulieren des ‚Winterschlafs‘ in dem viele PUFA-verseuchte Menschen heutzutage gefangen sind. Auch hilft es dem Meisterhormon Leptin bei seiner Funktion und wirkt positiv auf Hitzegewinnung von überschüssiger Energie via den mitochondrialen Abkopplungsproteinen.